Krimi der Woche
- Afrika 5
- Afroamerikanisch 12
- Asien 13
- Auftragskiller 12
- Australien 12
- Country Noir 18
- D / A / CH 17
- Europa 27
- Female 44
- Film / Kino / Hollywood 3
- Forensik 5
- Frankreich 14
- Hardboiled 71
- Historisch 9
- Indigene 2
- Japan 4
- Justiz 3
- Karibik 1
- Klassiker 6
- LGBTQIA+ 1
- Lateinamerika 3
- Medien / Literaturbetrieb 4
- Naher/Mittlerer Osten 3
- Noir 97
- Osteuropa 1
- Politthriller 27
- Polizei 39
- Privatdetektive 16
- Psychothriller 28
- Schelmenroman / Gaunerstück 5
- Serienmörder 6
- Sprachwitz 27
- USA / Kanada 96
- Umwelt / Ökologie 6
- Whodunit 9
So geht gescheite feministische Unterhaltung
Alice Vega ist zurück: In „Abgetaucht“ lässt Louisa Luna ihre resolute, auf Vermisstenfälle spezialisierte Ermittlerin im Süden Oregons mit einer Gruppe junger Rechtsextremisten kollidieren.
So einen Serienkiller-Roman haben wir noch nie gelesen
In den Lebensgeschichten von drei Frauen spiegelt die junge US-Autorin Danya Kukafka in ihrem zweiten Roman „Notizen zu einer Hinrichtung“ auf faszinierende Weise das Leben und die Taten eines Frauenmörders.
Rache als Anschläge gegen Klimasünder getarnt
Mit „Stummer Schrei“ startet der schwedische Bestsellerautor Arne Dahl eine neue Reihe. Es ist, nicht unerwartet, ein massentauglicher Mainstream-Krimi, der in verschiedener Hinsicht den Zeitgeist bedient.
Bordeaux ist ein Reich der Finsternis
Mit „Durch die dunkelste Nacht“ ist Hervé Le Corre auf Deutsch zu entdecken. Er zählt seit über dreissig Jahren zu den renommiertesten und erfolgreichsten Autoren der französischen Noir-Kriminalliteratur.
Noir pur
Ein ehemaliger Krimineller, der sich in einem bürgerlichen Leben eingerichtet hat, wird von seiner Vergangenheit eingeholt. In „Primat des Überlebens“ entwickelt Les Edgerton dies zu einem kompromisslosen und tiefschwarzen Verbrecherroman.
Sie flüchtet vor Gangstern – und vor sich selbst
Eine junge Frau betäubt ihre Schuldgefühle mit Alkohol. Und gerät in immer grössere Schwierigkeiten. „Die Schuld“ von Samuel W. Gailey ist ein starkes Noir-Stück.
Im Regenwald lauert der Tod
In einer Kleinstadt im tropischen Norden Australien hat jeder etwas zu verbergen. Der Psychothriller „Der flüsternde Abgrund“ von Veronica Lando dreht sich um die Frage, ob der Tote unter dem Felsen gestürzt oder gesprungen ist – oder gestossen wurde.
Scharfschützen(romane) sind ein Auslaufmodell
Politische Ränkespiele mit tödlichen Folgen auf Kosten von jungen Kollegen mag der pensionierte Scharfschütze Bob Lee Swagger gar nicht. „Todessschuss“ ist der siebte Band der Swagger-Serie von Stephen Hunter.
Die 15 besten Kriminalromane des Jahres 2023
52 Mal gab es die Empfehlung eines guten Romans als „Krimi der Woche“. Hier die Auswahl der 15 Besten des Jahrgangs 2023 der Kriminalliteratur in deutscher Sprache.
Um zu leben, musst du töten
Mit dem mörderischen Horrortrip „Amerigone“ ist der spannende amerikanische Noir-Autor Mark SaFranko, den man in seiner Heimat kaum kennt, auf Deutsch zu entdecken.
„Das Böse ist selten kompliziert. Es ist einfach nur beschissen dreist“
Perverse Morde und alltäglicher Südstaaten-Rassismus in einer Kleinstadt in Virginia stehen im Mittelpunkt des virtuosen neuen Romans „Der letzte Wolf“ von S. A. Cosby.
Der Tod eines Teenagers erschüttert eine Kleinstadt
In ihren Kleinstadtroman „Frauen und Kinder zuerst“ umkreist die fabelhafte Erzählerin Alina Grabowski aus verschiedenen Blickwinkeln den Tod einer jungen Frau an einer wilden Party.
Hilflose Sklaven der Liebe
Eine obsessive Liebe im Oslo der Vierzigerjahre endet dramatisch. Der Noir-Roman „Der Tod ist eine Liebkosung“ von Arve Moen aus dem Jahr 1948 ist jetzt auf Deutsch zu entdecken.
Ein langer Sonntag mit einer spektakulären Geiselnahme
Mit „Stunde um Stunde“ serviert Erfolgsautorin Candice Fox eine ziemlich überdrehte Story, die über weite Strecken zu einer Satire auf die moderne Polizeiarbeit in der Grossstadt Los Angeles wird.
Leben und Sterben in Edinburgh
Schwarzer Humor auf schottische Art: In „Eingefroren“ schickt Doug Johnstone die drei Frauen der Bestatter- und Detektivfamilie Skelf zum zweiten Mal durch Höhen und vor allem Tiefen des Lebens.
In der digitalen Welt bleibt nichts privat
Von einem Computer-Nerd, der Überwachungssysteme optimiert, die sich schliesslich gegen ihn selbst richten, erzählt der israelische Autor Yishai Sarid in „Schwachstellen“.
Lakonische Melancholie und düsterer Humor
Mit „Der Beifahrer“ aus dem Jahr 1997 lässt sich ein französischer Noir-Meister endlich auf Deutsch entdecken: Pascal Garnier, der 2010 mit 60 Jahren verstorben ist.
Wer löschte Harriets Erinnerungen?
Im Science-Fiction-Thriller „Memoria“ lässt die deutsche Autorin Zoë Beck ihre Heldin an ihrem Verstand zweifeln. Das bringt sie in höchste Gefahr.
Die deutsche Meisterin des subtilen Schreckens
„Kellerassel“ von Regina Nössler ist ein Noir-Thriller ohne hektische Action und Superhelden. Doch es brodelt in den Menschen im heissen Corona-Sommer in Berlin.
Ein Toter, der Bus fährt
Ziemlich schräg, ziemlich düster, aber auch ziemlich witzig ist das Romandebüt „Dringliche Angelegenheiten“ der argentinischen Journalistin Paula Rodríguez.